GGX – Mauro Baumann und das grüne Finanz-Start-Up

Flexibel, kreativ, nachhaltig. Arbeiten in der Nacht. Heute Zürich, morgen Basel, übermorgen zuhause. Bei der Global Green Xchange (GGX) darf ich Startup-Luft schnuppern.

 Ein frisches Windchen erfüllt mich mit einem neuen Duft. Es ist die Startup-Luft, die mir entgegenweht.

Schon vor dem Praktikum wurde ich herzlich begrüsst. Die GGX lädt mich zu einer ihrer Besprechungen in die Marina in Lachen ein. Die fachlichen Gespräche lassen mich an den Lippen der Teilnehmer hängen. Viele Begriffe sind mir neu, im Zusammenhang verstehe ich den Inhalt jedoch gut.

Was macht die GGX?

Die Global Green Xchange, kurz GGX, setzt sich für die Entwicklung von fairen und transparenten ESG-Ratings in der Finanzbranche ein. ESG-Ratings sind Bewertungen, wie nachhaltig ein Unternehmen in der Umwelt (E – Environment), im Sozialen (S – Social) und in der Unternehmensführung (G – Governance) ist. Dabei hebt sich die GGX vor allem in den Faktoren Genauigkeit, Transparenz und Nachvollziehbarkeit klar von anderen Anbietern ab.

Mauro Baumann KV4.0 - GGX

Der erste Arbeitstag – Inmitten der Zürcher Startup-Szene

Zum ersten Mal tritt ich durch die Türen eines Coworking-Space. Ich konnte schon beinahe die Rädchen der vielen denkenden Leute in diesem Raum rattern hören. So traf ich mich mit Isabelle Tschugmall im Kraftwerk an der Zürcher Selnau.

Umgeben von anderen Entrepreneuren setzen wir uns an einen der vielen Tische. Am Nachmittag gehen wir ins Auer & Co, ein anderes Startup-Hub. In einer solch kreativen Atmosphäre vergesse ich die Zeit während dem Arbeiten. 

Wo arbeite ich sonst?

Ich arbeite bei der GGX im Remote-Work. Das heisst, ich kann arbeiten, von wo ich will.  An einigen Tagen treffe ich mich mit meiner Betreuerin Isabelle Tschugmall physisch in Zürich.

Meine Arbeiten bei der GGX

Ich darf verschiedenste Aufgaben für die GGX erfüllen. Mein Hauptfokus liegt im Marketing. Ein Highlight ist es, eigene Artikel schreiben zu dürfen.

KV4.0 - Mauro Baumann - GGX

Mit der GGX am SIPUGday.

 

Grosse Flexibilität

Wenn ich sagte «Flexibel», dann meinte ich das auch so. Ich bin flexibler als ein geschmolzenes Gummibärchen. Ich darf arbeiten, wann ich will, wie ich will und solange ich will. Meine Aufgaben müssen einfach innert gegebener Frist erledigt sein.

So durfte ich zum Beispiel 6 Tage an einer Sitzung des Europäischen Jugendparlaments (EYP) in Basel teilnehmen.

Arbeitsrythmus mal anders

Da ich selber unternehmerisch interessiert bin, ist das Arbeiten von zuhause aus die perfekte Gelegenheit Verschiedenes auszuprobieren. Seit einigen Wochen arbeite ich bis um 01:30 Uhr in der Nacht. Dafür stehe ich etwas später auf.

An den späten Abendstunden kann ich mich viel besser konzentrieren, da es dann fast keine Störfaktoren gibt. Ich komme so ungelogen mehr als doppelt so schnell voran.

Für KV4.0-Interessierte

Bis jetzt hat mir die Teilnahme am KV4.0-Seitenwechsel unglaublich viele neue Perspektiven eröffnet. Für mich ist das sehr wertvoll gewesen und ich freue mich auf die weitere Zeit. Bis anhin kann ich euch das KV4.0 also wärmstens empfehlen.

Wenn ihr euch schon immer einmal für einen Beruf oder eine Branche interessiert habt und diesen mal 10 Wochen lang ausprobieren wollt, dann ist der Seitenwechsel genau euer Ding. Go for it!

 

Über Mauro Baumann

Frisch aus dem 2. Lehrjahr bei der St. Galler Kantonalbank kam ich ins KV4.0-Praxisjahr. Meine Freizeit verbringe ich gerne sinnvoll. Mottos habe ich viele, einige davon sind Eintagsfliegen.

An alle KV4.0 Interessent*innen:
Gerne helfe auch ich euch bei Fragen zur Bewerbung oder jeglichen anderen Dingen bezüglich KV4.0 weiter.

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